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Vollkeramik

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Vollkeramik : Der unsichtbare Zahnersatz
Ästhetik und Bioverträglichkeit
Vollkeramik ist der Werkstoff, der heutzutage im wahrsten Sinne des Wortes „in aller Munde“ ist.
Denn in der heutigen Zeit, da Menschen sich durch Sport, Ernährung und Wellness um eine gute Gesundheit bemühen, ist die Vollkeramik die perfekte Lösung für alle, die auch beim Zahnersatz keine Kompromisse in Hinsicht auf Ästhetik und Bioverträglichkeit machen.
Denn Vollkeramik ist durch seine Lichtdurchlässigkeit einem natürlichen Zahn sehr ähnlich, da natürliche Zähne das Licht wie eine Fieberglasfaser leiten.

In dem Bereich, wo die Zahnkrone unter dem Zahnfleischrand tritt, jedoch der Zahnhals noch nicht von Knochen bedeckt wird, wird das Zahnfleisch beim natürlichen Zahn hinterleuchtet. Das verleiht dem Zahnfleisch seine gesunde rosa Färbung.
Bei herkömmlichen Metall – Keramik – Kronen hingegen, wo ein Metallgerüst mit zahnfarbenem Material überzogen wird, wird das Licht am Metallgerüst gebrochen. Der Zahnfleischrand wird nicht hinterleuchtet und erscheint grau und ungesund.

Da die Vollkeramikkrone das Zahnfleisch hinterleuchtet, wie es auch beim natürlichen Zahn geschieht, kann der Betrachter eine Vollkeramikkrone vom gesunden Nachbarzahn kaum unterscheiden. Sind dann auch noch die individuellen Charakteristika , wie Farbe und Form der Nachbarzähne imitiert worden, kann man von einem ästhetischen Ergebnis sprechen, das keine Wünsche offen lässt.

Aber auch in der Bioverträglichkeit bietet die Vollkeramik eine echte Alternative zu der herkömmlichen Metallkeramik – Krone:

Keine Fehlströme
in der Mundhöhle, die durch verschiedene Metall – Legierungen ausgelöst werden und mitunter Krankheiten wie Migräne verursachen können.

Keine unschönen Verfärbungen am Zahnfleischrand, die nicht nur durch fehlende Hinterleuchtung, sondern auch durch in das Zahnfleisch gewanderte Metall - Ionen entstehen.

Keine Reizungen, die durch die Metall – Ionen entstehen und Entzündung und Rückgang des Zahnfleisches zur Folge haben können.

Mit einer Vollkeramikkrone oder - Brücke hat man nicht nur einen unsichtbaren und gesunden Zahnersatz, er steht auch in Hinsicht auf Stabilität der bewährten Metallkeramikkrone in nichts nach.
Auch die Fertigung einer Vollkeramik –Versorgung unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von der Fertigung einer Metallkeramik – Versorgung. Man stellt eine Hartkern – Kappe her als Träger für die eigentliche Krone, die dann individuell geschichtet wird.


Hier gilt es jedoch, die verschiedenen Materialvarianten zu unterscheiden und für jede Situation die Variante zu wählen, die die optimale Lichtdurchlässigkeit und Stabilität gewährleistet:

Die Aluminium – Oxyd – Hartkernkappe ist durch seine Lichtdurchlässigkeit für Frontzahnversorgungen optimal geeignet. Es sollten allerdings nicht mehr als 3 gliedrige
Brücken in der Front aus diesem Material gefertigt werden. Für Einzelkronen im Seitenzahngebiet kann es jedoch eingesetzt werden.


Die Zirkonia – Hartkernkappe ist eine Mischung aus Aluminium – Oxyd und Zirkonoxyd und daher härter als die erste Variante. Leider wirkt sich diese Mischung aber negativ auf die Lichtdurchlässigkeit aus, was zu Folge hat, dass dieses Material am Besten im Seitenzahngebiet angewendet wird. Für das Seitenzahngebiet können jedoch auch Gerüste für 3 gliedrige Brücken hergestellt werden


Die Zirkonoxyd – Hartkernkappe ist die härteste der Materialvarianten. Zirkonoxyd wird bereits seit 30 Jahren in der Hüftgelenk – Prothetik eingesetzt und hat sich als langlebiges und sehr bioverträgliches Material bewährt. Die Lichtdurchlässigkeit gewährleistet eine gute Hinterleuchtung des Zahnfleisches.
Man kann Brückengerüste in uneingeschränkter Spanne aus Zirkonoxyd herstellen, so belastbar ist es.

Teilsanierungen eines Zahnes wie Vollkeramik - Inlays ( Keramische Füllungen ) oder Veneers ( Verblendschalen, die vor den Zahn geklebt werden ) Sollten aus ästhetischen Gründen aus Presskeramik hergestellt werden.

Vollkeramischer Zahnersatz - auch finanziell eine Alternative.

Wer sich heute gegen einen Zahnersatz aus Nicht – Edelmetall entscheidet, wird sich wundern, denn die Edelmetall – Preise schnellen beständig in die Höhe. Da der Verbrauch bei der Herstellung des Zahnersatzes pro Gramm abgerechnet wird, ist der Preis, der letztendlich auf den Patienten zukommt, bis zum Schluss unsicher. Bei vollkeramischen Arbeiten hingegen wird pro zu ersetzenden Einheit abgerechnet, wodurch es für den Patienten keine bösen Überraschungen gibt. Denn Größe und Gewicht der Arbeit sind hier nicht von Bedeutung –anders als bei Arbeiten aus Edelmetall !
Vollkeramische Arbeiten werden im Übrigen als gleichwertige Arbeiten von den Krankenkassen bezuschusst, wenn eine Bewilligung über eine Krone oder Brücke vorliegt!

Gönnen Sie sich doch ein schönes Lächeln !

Bedenken Sie, wie lange Sie es genießen möchten….